Tag Archives: darth vader

Entenhausen ist überall: «Donald Duck Meets Darth Vader»

18 Apr

Darth Vader with a Parasol,
(Camille and Jean Monet), 1875,
National Gallery of Art, Washington, DC.

Woman with a Parasol,
(Camille and Jean Monet), 1875,
National Gallery of Art, Washington, DC.

Früher, als alles anders und auch besser war, da gab es viel weniger Darth Vader und im Gegenzug viel, viel mehr Donald Duck in der Kunstwelt zu bewundern. Ein kleiner Blick ins Reich der 1986 an der HBK Braunschweig ins Leben gerufenen Duckomenta wird dies belegen.

Ist damit aber auch schon nachgewiesen, daß Darth Vader dem Grunde nach Donald Duck ist. Eine Ente, die sich – ungeschickt wie sie ist – ihre Federn mit einem Laserschwert epilierte und nun metallisch nackt dasteht und eins auf reziproker Jedi-Ritter macht? Schon möglich, denn schließlich können wir uns noch gut an das Internet-Viral von vor einigen Jahren erinnern, in dem vom Restaurantrezensenten Jürgen Dollhase nach einer halben Flasche Soixantneuf Du Pape die avandgardistische These aufgestellt wird, daß ein wahrer Spitzenkoch sich jederzeit befähigt fühlen muß, aus Darth Vaders Oberkörper entweder einen schmucken Helm für ein Mitglied der Schweizer Garde zu formen oder aber eine schmackhafte Entenbrust zuzubereiten. Und George Lucas? Erinnert der nicht irgendwie an Gustav Gans? Manchmal lohnt es sich eben schon, ab und zu mal etwas genauer hinzusehen. Auf Fakten, Fingernägel und Hintergründe. Meerschweinchenreport tut das für Sie. Immer und immer wieder.

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Sensibles Thema. Deshalb keine Kommentarmöglichkeit.
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»May The Force of Typography Be With You«

3 Dec

Click to enlarge Darth Vader significantly

Click to enlarge Storm Trooper significantly

Click to enlarge Yoda significantly

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Didn’t I get tired to criticise the on and on and ongoing StarWars-O-Mania on the Internet? No, I didn’t. And I do not regret a single word. But the stuff above is different. The three characters have been created only by using classical fonts. If you click on the enlarge option you will be told on each poster which original typefaces were in use. And, most importantly, there is a fine humorous aspect in all three vintage-look-alike posters.

Critics might like to say that things like this have been done before. Yes, it’s true. Take Marilyn Monroe, for example. With her mishandled proportions she looks as if she was nothing but butcher’s best slaughtered daughter. Or this: another Darth-Vader-Not-Nice-Try. Others, however, insist that working with typefaces that way is part of the so-called ASCII art , which is quite popular in e-mails. But here, in this case, they are wrong.

My recommendation: Just enjoy the three posters containing a nicely balanced amount of Italian madness. No doubt, great stuff!

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C R E D I T S :
Advertising Agency: H-57 Creative Station, Milan, Italy
Creative Directors: Matteo Civaschi, Gianmarco Milesi
Account Director: Sabrina Di Gregorio
Typographer: Matteo Civaschi
Published: November 2010

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via: Ads of the world

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Manche Blogger entwickeln ein Problembewußtsein…

22 Jul

…, das man erstmal entwickelt haben muß, bevor man mitreden darf – und kann. Hier ist die Problembeschreibung. Aber vielleicht nennt sich das Blog in der Titelunterzeile nicht ganz umsonst: Über die neuen Möglichkeiten im Netz. Die schönen Zeiten, da man sich im Zuge von Nachbarschaftsstreitigkeiten gegenseitig per Gerichtsbeschluß die Bäume im Garten um den einen oder anderen Kopf kürzer machte, scheinen wohl bedauerlicherweise immer mehr der Vergangenheit anzugehören. Schnüff…

Nachfolgend übrigens ein Screenshot, an dem sich jeder nach Herzenslust bedienen darf – vorausgesetzt, er ist scharf darauf. Er soll für tatsächliche Probleme stehen, die es zu bewältigen gilt: abgelaufene Parkuhren und gefälschte Twitter-Accounts zum Beispiel. Oder liege ich da mal wieder vollkommen falsch?

via: Sascha Lobo (Prolog)

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Nachtrag vom 22. 7. 2010

Gerade schlägt sich René von Nerdcore mit nörgelnden Lesern herum. Einigen wir uns darauf, daß es derzeit mehr als sommerlich heiß ist. Ein Tip: Auto verkaufen und mehr mit der Bahn fahren. Das beruhigt die Nerven – und: es wird noch heißer. Das ist praktisch. Eine Thai-Massage wäre möglicherweise eine geeignete Alternative.

via ‘Om sweet ‘om

Allerdings kann man auch den Wohnort der jeweiligen Leser via IP-Nummer ermitteln und danach ein bißchen James Bond mit ihnen spielen. Gibt es eine bessere Form von Leserbindung?

Oder darf ich es anders sagen? Mit einem chinesischen Sprichwort gar? “Wenn Du vor die Tür gehst, so mußt Du damit rechnen, daß Du Regentropfen begegnest.”

René, you’re doing a great job. So why don’t you stay relaxed, then?