Archive | April, 2012

Kate Moss In Bed With Lucian Freud

19 Apr

Jan. 17, 2012 – Lucian and Kate Moss in Bed, 2010 (1) … STUDIO LIFE Photographs by David Dawson at Hazlitt Holland-Hibbert from 30 January to 2 March 2012 (Credit Image: © David Dawson/UPPA/ZUMAPRESS.com)

Also, wenn wir schon im vorangegangenen Artikel «Ritalin vs. Pizza Express» ein drogenkonsumentenrelevantes Thema mit Psychiatriehintergrund gewählt haben, so darf nun natürlich ein Foto von Kate Moss (stellvertretend für Drogen) und Lucian Freud (stellvertretend für Vater Sigmund) nicht fehlen. Gefertigt wurde es von David Dawson, von dem noch bis Mitte Mai in der Pallant House Gallery die Ausstellung David Dawson: Working with Lucian Freud in sehenswerterweise zu sehen sein wird.

via: Pas Un Autre

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Sensibles Thema. Deshalb keine Kommentarmöglichkeit.
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Ritalin vs. Pizza Express

19 Apr

Photo via «Freaking News» – Photoshop Contest

Da recherchieren wir zu vorgerückter Stunde über verschiedene Ursachen für das Vorliegen menschlicher Irrungen und Wirrungen – und stolpern auf diesem Wege ebenfalls über einen wahrlich lesenswerten Artikel, man mag es kaum glauben, auf dem Portal der guten, alten Tante ZEIT.

Besagter Artikel beschreibt einen Selbstversuch des anonymen Autoren mit Ritalin – und er beginnt so: «Das erste Mal in meinem Leben nahm ich Ritalin mit 17. Ich war Austauschschüler in Washington, D. C., und Adam, mein Gastbruder, hatte die Pillen besorgt. Wir zerstampften sie mit einem Gewürzmörser aus der Küche und zogen das Pulver mit einer Zehndollarnote durch die Nase, das Bild von Alexander Hamilton hatte danach ein kleines Hitler-Bärtchen aus Staub.»

Um einiges ernsthafter geht es im Laufe des Aufsatzes dann aber doch noch zu. Hier ist der Verbindungsnachweis.

Und hier geht es zum Bildnachnachweis.

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Entenhausen ist überall: «Donald Duck Meets Darth Vader»

18 Apr

Darth Vader with a Parasol,
(Camille and Jean Monet), 1875,
National Gallery of Art, Washington, DC.

Woman with a Parasol,
(Camille and Jean Monet), 1875,
National Gallery of Art, Washington, DC.

Früher, als alles anders und auch besser war, da gab es viel weniger Darth Vader und im Gegenzug viel, viel mehr Donald Duck in der Kunstwelt zu bewundern. Ein kleiner Blick ins Reich der 1986 an der HBK Braunschweig ins Leben gerufenen Duckomenta wird dies belegen.

Ist damit aber auch schon nachgewiesen, daß Darth Vader dem Grunde nach Donald Duck ist. Eine Ente, die sich – ungeschickt wie sie ist – ihre Federn mit einem Laserschwert epilierte und nun metallisch nackt dasteht und eins auf reziproker Jedi-Ritter macht? Schon möglich, denn schließlich können wir uns noch gut an das Internet-Viral von vor einigen Jahren erinnern, in dem vom Restaurantrezensenten Jürgen Dollhase nach einer halben Flasche Soixantneuf Du Pape die avandgardistische These aufgestellt wird, daß ein wahrer Spitzenkoch sich jederzeit befähigt fühlen muß, aus Darth Vaders Oberkörper entweder einen schmucken Helm für ein Mitglied der Schweizer Garde zu formen oder aber eine schmackhafte Entenbrust zuzubereiten. Und George Lucas? Erinnert der nicht irgendwie an Gustav Gans? Manchmal lohnt es sich eben schon, ab und zu mal etwas genauer hinzusehen. Auf Fakten, Fingernägel und Hintergründe. Meerschweinchenreport tut das für Sie. Immer und immer wieder.

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Kai Diekmanns jüngster Alptraum

18 Apr

Der BILD-Chefredakteur Kai Diekmann wurde gestern Nacht überraschend aus der Haft, quatsch, aus einer der Hauptstadt angemessenen Spielhölle heraus gekidnappt. Die Entführer fordern als Bedingung zur Freilassung des verhinderten Heldentenors, daß alle Bundestagsabgeordneten unter notarieller Aufsicht und im Rahmen einer von allen Fernsehsendern live zu übertragenden Bundestagssondersitzung jeweils und unisono eine Dose Hundefutter schmatzend zu verspeisen hätten. Im direkten Anschluß daran habe eine fruchtvolle Debatte über die nachhaltige Senkung der dramatischen Staatsschulden zu erfolgen. Was mit Diekmann passieren werde, wenn den Forderungen nicht nachgegeben würden, war bis zum Redaktionsschluß leider nicht in Erfahrung zu bringen.

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David LaChapelle: «Portraits»

14 Apr

Publisher Benedikt Taschen and his wife Anjelika

Auf unserer Suche nach einem geeigneten Osterblogbeitrag stießen wir auch auf eine Michael-Jackson-Jesus-Christus-Darstellung von David LaChapelle. So vertraten wir uns auch auf seiner Heimseite ordentlich die Beine. Uns ist nicht bekannt, ob es jemals einen Fotografen gegeben hat, der einen solch gigantischen Output hat wie er. Da dürfte selbst Arbeitstier Annie Leibovitz nicht mithalten können. Allein seine Batterie an Buchproduktionen. Huiuiui.

Well, let’s have a look at his celebrity portraits: Wann schläft der Knabe eigentlich? Anyhow: Ziemlich fettes Zeug, das alles. Take you time and explore his page. It’s more than just worth it.

Ach, ähm, hier geht es zu LaChapelles vergriffenem Buch «LaChapelle, Artists and Prostitutes», das für hinreichend entspannte £ 2500,- pro Exemplar im Taschen-Verlag erhältlich war.

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Thomas Mailaender: «Sponsoring»

14 Apr

Thomas Mailaender: «Sponsoring»

Da sitzt man in gemütlicher Runde mit einigen Freunden zusammen, reflektiert gemeinsam über den Sinn und Unsinn des Sammelns von Briefmarken, Münzen und leeren Getränkedosen, outet sich selbst dann als einen heimlichen und leidenschaftlichen Collector von Sonnenreflektoren, quatsch, Pressefotos auf denen sich Menschen gegenseitig mit Riesenschecks bedenken und beschenken – und stolpert schwuppdiwupp einige Tage später im Netz über diese bemerkenswerte Serie des Künstlers Thomas Mailaender, der sich entweder nachträglich geschickt mittels digitaler Bildbearbeitungssoftware in die Bilder hineinmogelte, oder die jeweilige Bildsets komplett inszenierte; ein Vorfall, der uns nun zur Frage animiert, ob es so etwas wie Vorhersehung gibt.

Wiedemauchsei: Hier gibt’s die gesamte Serie zu bewundern. Well done!

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Abe Frajndlich: «Lillian Bassman»

11 Apr

Abe Frajndlich: «Lillian Bassman»

Lillian Bassman, the iconic American fashion and art photographer, hit the road, bit the dust, has passed away in her Manhattan apartment at the age of 94.

Wikipedia writes: «From the 1940s until the 1960s Bassman worked as a fashion photographer for Junior Bazaar and later at Harper’s Bazaar where she promoted the careers of photographers such as Richard Avedon, Robert Frank, Louis Faurer and Arnold Newman. Under the guidance of the Russian emigrant, Alexey Brodovitch, she began to photograph her model subjects primarily in black and white. Her work was published for the most part in Harper’s Bazaar from 1950 to 1965.»

Abe Frajndlich, however, still takes everyday a quite refreshing bath – for not longer than three hours – grabs his camera and leaves the house. You can visit his website here.

via: Pas Un Autre

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Sensitive topic. Therefore comments off.
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Bill Eppridge: «Woodstock 1969»

9 Apr

Bill Eppridge: «Woodstock 1969»

Bill Eppridge who took this famous shot of dying Bobby Kennedy caught in Woodstock some great atmosphere pictures. Retronaut presents a nice selection of Eppridge’s work. And this is Bill Eppridge’s flickr stream .

Also the New York Times Blog writes about Bill Eppridge: «In the accompanying audio slide show, Mr. Eppridge speaks about being accepted at Woodstock even though he represented an established and powerful institution — as LIFE was in its day. ‘They knew who I was but they didn’t care,’ he recalls.»

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Kevin Weir: «Flux Machine»

8 Apr

The artist Kevin Weir runs an interesting blog named Flux Machine. Historic photographs are now animated to telling Dada-esque short stories. Great stuff!

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Helmut Newton: «David Lynch and Isabella Rossellini»

7 Apr

«David Lynch’s first solo show in New York with be on view starting March 6 at the Tilton Gallery. The show will feature gold-framed paintings with gold frames à la Francis Bacon, sculpture, works on paper, photographs, and a 42-second film. Tilton Gallery is located at 8 East 76 Street. The show ends on April 14.»

via: Pas Un Autre

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Das Lied der Banjowelpen

7 Apr

Herrmann von Banjo mit einer seiner beiden Welpen

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Der Sturm, er goß, er wurde Sonne,
Diogenes denkt, daß seine Tonne
Schützend weiß, geblechtelt ganz,
Hechelnd beißt in Eigenschwanz.

«Regie!» – It should have better heißen,
«Colgate» helps beim Better-Beißen.
Schön, daß uns die Götter helpen:
Es klingt das Lied der Banjowelpen.

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John Olson: «Famous Music Legends Posing With Their Parents»

7 Apr

Photo by LIFE Magazine photographer John Olson

In 1971 LIFE Magazine photographer John Olson visited guys like Elton John, Donovan, Eric Clapton, Frank Zappa, Joe Cocker, …, to portray them together with their parents at home. The Daily Mail published a larger selection of Olson’s work.

via: 2raumwohnung

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Eiichi Katsukawa: «Shoes»

7 Apr

Leider, leider, leider sind diese und andere Schuhe des Japanischen Designers Eiichi Katsukawa nur in einigen wenigen Läden in Tokyo erhältlich. Schnüff.

Website Eiichi Katsukawa
via: I’m Revolting

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David LaChapelle: «American Jesus»

7 Apr

David LaChapelle: «American Jesus»

«In 2006, famed photographer and director David LaChapelle made a conscious break from his successful fashion and celebrity career to focus instead on fine art pursuits. Since that time, LaChapelle’s photographic work has maintained the fabulously dramatic, evocative nature we’ve come to expect from him over the years, now elevated by more complex subject matters. Consistently incorporating references as varied as art history, street art and pop culture, LaChapelle’s new work addresses concepts such as consumerism and cultural hierarchies.»

Please read the rest of the article on ArtSlope.

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Diego Gravinese: «Hercules»

7 Apr

Diego Gravinese: Hercules (2011)

Wie schön, daß wir nach wie vor davon absehen kunstinterpretatorisch auffällig zu werden; und mit den aus solch seltsamen Tätigkeiten resultierenden Ergebnissen unser schönes Blog zu besudeln. Andernfalls müßten wir jetzt was von einem «Gestrüpp fruchtbarer Eierstöcke, das nicht ganz zufällig von einer Militärmaschine namens Hercules abgeworfen wurde» faseln und weiterführend darüber reflektieren, ob in diesem Bild eine Kritik oder gar eine Huldigung der Dritte-Reich-Gebärmutteraufforderung «Schenkt dem Führer ein Kind» zu sehen ist…

Aber wie schon mehrfach in unserem sweeten Meerschweinchenreport daraufhingewiesen: Überambitionierte Kunstinterpretationen sind mit uns nicht zu machen. Da müssen Sie / müßt Ihr schon selber ran.

Website Diego Gravinese
via BOOOOOOOM

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Gilbert & George: «London Pictures in Hong Kong»

6 Apr

Gilbert & George, 2 March – 5 May 2012, White Cube Gallery Hong Kong

«White Cube Hong Kong is proud to present its inaugural exhibition of ‘LONDON PICTURES’ by Gilbert & George. This monumental body of 292 pictures is the largest series yet created by the acclaimed British artists. 22 pictures will be shown in Hong Kong which will be the first venue on a global tour.»

For five decades, to international acclaim, Gilbert & George have been making art that is visionary, shocking, relentless, moral and richly atmospheric.

To get in touch with all the goodness and strength you will need to spend a great and successful day in Hong Kong and – of course – the White Cube Gallery, please read here. The show runs from 2nd March until 5th May 2012.

via: Pas Un Autre

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Die süßesten Früchte fressen nur die großen Tiere

5 Apr

Hier ist das passende Video der Peter Alexander Cover Band.

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Johnny Crushingham jr: «Mainplainpaintrain»

4 Apr

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Salvador Dalí: «Each morning when I awake, I experience again a supreme pleasure — that of being Salvador Dalí.»

4 Apr

Eddie Adams, Saigon Execution, Vietnam, 1968

Read: SUSIE LINFIELD: «An Excerpt from ‘The Cruel Radiance, Photography and Political Violence’» (2010)

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Pablo Picasso: «Light Drawings»

4 Apr

Photo by Gjon Mili

«LIFE magazine’s Gjon Mili, a technical prodigy and lighting innovator, visited Pablo Picasso in the South of France in 1949. The meeting of these two marvelous minds and sensibilities was bound to result in something extraordinary. Mili showed the artist some of his photographs of ice skaters with tiny lights affixed to their skates, jumping in the dark — and Picasso’s lively mind began to race.»

Read and watch the rest of the story on LIFE.

via: Job’s Wife

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