Prof. Olaf Leu: Was ist der Unterschied zwischen einem Zauberer und einem Gestalter? Designjünger: Der Zauberer verrät seine Tricks nicht! Prof. Olaf Leu: Richtig! – Eine richtige und wichtige Regel, die sich in formvollendeter Perfektion wohl nur im Sommer umsetzten läßt – wie dieses Bild eindeutig belegt.
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Zum vierten Mal fanden die an Bedeutung und Größe gewinnenden Wiesbadener Designtage selbstredenderweise in Wiesbaden statt; und nicht nur dort, sondern auch in Wiesbaden – was zwar notwendig aber nicht immer selbstverständlich war. In diesem Zusammenhang legt Euer Hamster ganz besonders großen Wert auf gut zu lesende Wochentage, damit Ihr beim Konsum nicht den Überblick verliert, was andernfalls leicht oder mittelschwer passieren könnte.
D O N N E R S T A G
Michael Eibes, Sprecher des Vorstandes des DDC, koordiniert den Aufbau der Ausstellung im Wiesbadener Landesmuseum. Unter seiner Regie paßte hinterher alles paßgenau zusammen. Das gilt selbstverständlich auch für den farblichen Dialog seines Hemdes mit der Wandfarbe der Cafeteria des Museums. Detailverliebtheit ist eben manchmal das i-Tüpfelchen.
Macht Design reich?
Außerdem sind noch deutlich die Spuren, die Jan Teunen im Vorjahr mit seiner Rede hinterließ, in der er die These aufstellte, daß wir alle wieder mit dem Kosmos EINS werden müssen, zu erkennen. Ich denke, daß wir uns in dieser Sache inzwischen auf einem guten Wege übergeordneter Nachhaltigkeit befinden.
Weiterführender Gedankenaustausch: Prof. Dr. Tom Sommerlatte im Gespräch mit Prof. Olaf Leu.
Weiterführender Gedankenaustausch: Tassilo von Grolman (DDC Ehrenvorsitzender) im Gespräch mit Michael Eibes (Sprecher des Vorstands DDC).
Weiterführender Gedankenaustausch: Im Dialog mit Bionade.
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F R E I T A G
Ein gestrafftes Programm unter der Federführung von Prof. Gregor Krizstian und Prof. Rüdiger Pichler, das ich jedoch nicht mitbekommen habe, da ich eine spontan angesetzte Jobbesprechung wahrnahm. Deshalb leider nur ein Bild vom Campus Unter den Eichen zur Illustration. (Schnüff)
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S A M S T A G
Die geniale Ben-Patterson-Fluxus-Performance. Es wirkten mit: Members of the Airbrush Army, Marco Fischer (Die Firma), Gordon Bonnet (IHK), Christian Daul (Scholz und Volkmer). Bitte Bild anklicken, um zum Bericht zu gelangen.
S O N N T A G
Um einen guten Text zu schreiben, bedarf es eines Texters, der nie da ist, weil Recherche ein nicht zu unterschätzendes Qualitätstool ist. Außerdem sorgt Abwesenheit immer für Gesprächsstoff; und im Gespräch zu bleiben ist ein nicht zu unterschätzender Kommunikationsmechanismus.
Ein gesunder Fingerzeig von Prof. Olaf Leu ist ebenfalls ein nicht zu unterschätzender Kommunikationsmechanismus. Links: Marcus Wenig.
Ein gesunder Kommunikationsmechanismus läßt sich natürlich auch variieren. Zum Beispiel so.
Oder auch so. Wie auch immer, immer sind Finger mit im Spiel, ganz so als wollten sie uns sagen „Seht her, auf uns könnt ihr nur schwer verzichten.“ Und wer würde ihnen da widersprechen wollen?
Manchmal fühlen sich die Finger aber auch an der Hosennaht gut aufgehoben. Das soll uns dann signalisieren: „Sir, der Kuchen ist vollständig vernichtet, Sir!“
Seine Finger kann getrost eingeklappt lassen, wer mit einem lichten Lächeln zu kommunizieren vermag.
Auch hier wird gekonnt mit Licht kommuniziert, die Finger bleiben ebenfalls vorbildlich eingeklappt.
Wer die Hallen der Firma Die Firma um 11:20 Uhr betritt, verläßt sie auch wieder um 11:20 Uhr. Damit steht Die Firma für Kontinuität und gleichbleibend hohe Qualität ein, vermeidet gleichzeitig das Aufkommen von überflüssigem Streß bei ihren Kunden (5 vor 12) und gibt jedem zudem das beruhigende Gefühl, daß gute kreative Produkte zeitlos sind. Zusatzaufgabe: Suchen Sie auf dem Bild Christoph Kremers.
Abends gab es dann im Caligari noch den Film Bomb it! War schönes und großes Kino. Thilo von Debschitz, Q-DeSIGN, CaLIGARI UND DEN VIELEN sPRAYDOSENHERSTELLERN SEI dANK!
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