Archive | November, 2010

Pineapple Studio’s Stills Selection of Stanley Kubrick’s Dr. Strangelove

28 Nov

Dr. Strangelove Pool (Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb: photos, posters, lobby cards, etc) on flickr

Es schneit – Ambitioniertes Gedicht wider den Klimawandel

28 Nov

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Jack Nicholson photographed by Albert Watson

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Es stimmt, der Zimt erklimmt den Äther,
Meine Mutter backt heut’ »Kuchen-Väter«.
Die Täter ertappt auf frischer Tat,
Der Teig geht auf mit seiner Saat,
Grad so wie’s ihm gefällt:
Ein Komet die Nacht samt Tag erhellt,
Er läd zum Schmaus in Saus’ und Braus’.
Herr Santa-Claus besucht die Länder
Und vollstreckt »Return to sender«.
Als Kurier im Auftrage des Herrn,
Bringt er zum Pudel stets den Kern.
Der Weihrauch glüht in seiner Pracht,
Die Fracht betritt die Atmosphäre,
Zum Öffnen nimmt man eine Schere,
Auf daß mit Sorgfalt und Bedacht
Sie den Besitzstand mehre.
So ehre man den Tag der Tage,
Und nebenbei: Die Plätzchenplage,
Sei bedichtet, vernichtet, keine Frage!
Gleißend glibbern alle Bäume,
Träume sind meist Schäume,
Doch die Räume stehen fest:
Still und starr ruht der See.
So läßt der Schnee sich nun nicht Lumpen,
Er grüßt mit großen Hagelklumpen.
Durch Pumpen fließt die Luft ins Freie:
Auf ewig siegelt sie das Neue,
Denn das Gestern und das Heute
Wird verdeckt durch das Geläute
Aller Glocken, die zu gleicher Zeit
Froh verkünden: Seht, es schneit!

Motorized Toothbrush With Real Unique USP

28 Nov

Es ist das Bestreben vieler Unternehmen, ihre Produkte mit Eigenschaften auszustatten, über die konkurrierende Produkte nicht verfügen. Produkte mit einem signifikanten Alleinstellungsmerkmal (siehe beispielsweise oben) weisen somit – ganz Fachjargon – eine sogenannte USPUnique Selling Proposition auf.

Produkte, denen besagtes Alleinstellungsmerkmal unübersehbar anhaftet, sorgen in den Gesichtern der Mitglieder der Geschäftsleitung jener Unternehmen, die diese Wunderprodukte auf den Markt gebracht haben, im Regelfalle für einen Ausdruck tiefer Zufriedenheit (siehe beispielsweise oben).

Ist es Zufall, daß besonders irrwitzig anmutende Erfindungen häufiger den Eindruck erwecken, als wirke einmal mehr Daniel Düsentriebs Helferlein mit?

Susie Asado – Hello Antenna

28 Nov

Einer großartigen Empfehlung Tassilo von Grolmans folgend, saßen wir vor einem oder sogar zwei Jahren in Frankfurt in ihrem Konzert. Sagenhafte Sache – ihre Musik. Ausführliche Informationen gibt es auf Netplanet Harburg zu lesen.

Susie Asados Website
Susie Asado auf Myspace

Helden in Handschellen

27 Nov

via: Chillout Point

Maia Flore

27 Nov

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Much more to be seen on Ignant

From “The Unknown Supergirl” to the “World’s Greatest Heroine” – in just one game

27 Nov

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Should your dice has given you a 2 you lose instantly powers, have to drop back one field, but will then be adopted by a completely unknown couple, which resets your powers immediately, and that means you shall now move forward two fields where the following message awaits you: “Lesla-Lar, Supergirl’s Foe. Lose 1 Turn.” All that means that your dice seems to be a twisted person, not knowing the difference between a 2 and a 3 – of course.

Certainly, to become the World’s Greatest Heroine in just on game shall not to be seen as a piece of cake. Certainly not. Here is another evidence supporting that theory: Imagine that you’ve made it – somewhere, somehow – to field #7 where you instantly gain powers and are allowed to move 2 steps forward, will then be told that you’re immute to (green) kryptonite; a circumstance that gives you another 3 steps for free in addition, but – as a matter of fact – you will now be introduced to the destroyable attitude of The Infinite’s Monster’s unholy feet, which will let you drop back 2 steps. You end up with the message: “Linda becomes fat. Lose 1 turn.” By the way: Linda is you.

So, what does Linda learn from that? Regaining powers, being immute to kryptonite and being nearly smashed by some infinite monster’s feet makes you pretty fat. The exciting game is right: To cope with all that, you have to be the World’s Greatest Heroine – no doubt.

Bernard Pras

26 Nov

Albert Einstein


Salvador Dali


Mao Tse Tung

via:Designaside

Bernard Pras’ Website

Die Mutter aller Geschäftsideen – Popcorn produzierende Feuerwehrhosen

26 Nov

Intimrasur – Die Gedanken sind frei

25 Nov

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Mein Freund war ein Quadrat und konnte kein Spagat,
seine Augen war’n groß und er aß gern Spinat.
Er hatte fünf Ohren und drei dicke Nasen,
aus diesen drangen Kaugummiblasen.
Sie klangen beim Platzen wir 500 Spatzen,
die alle auf einmal beim Futtern schmatzen.
Er mochte auch Katzen, doch viel lieber Hunde.
Mein Freund war im Grunde mit dem Teufel im Bunde.
Er hatte Ideen, gesunde und kranke,
auch plagten ihn Wehen, die „Danke“ sagten.
So tagten wir schließlich an der großen Tafel
und nagten verdrießlich am Weltraumgeschwafel.
Er hob seine Hand zur großen Geste,
es war sein Verstand, der plötzlich verweste.
Er sank in den Sessel und lächelte nur
und dachte bedächtig an Intimrasur.

Intim,- Intim,- Intimrasur, was ist denn schon dabei
Nur die Gedanken, die Gedanken, die Gedanken sind frei –
Alles andre ist doch einerlei, wie Leipziger Allerlei!

Er wurde „Meister Kosmos“, denn das war klar,
er gewann gegen Cous Cous und Caterpillar.
Er stand auf den Buskuß von Kenneth Starr
und das in einem Land, das – ganz klar –
seinen Schwanz – ganz wahr – in weißen Händen hielt,
was meinem Freund ganz besonders gut gefiel!
Er drehte sich ‘nen Joint, wir rauchten ihn beide
und plötzlich standen viele Kühe auf der Weide.
Zwei Schweine auf dem Baum mit Ring durch die Nase,
als starkes Zitat einer Kaugummiblase.
Doch rauchten wir weiter, das war’n wir uns schuldig,
sein Name sei Einstein und ich fand das kultig:
E gleich m mal c – Ouadrat plus Kreis,
wir redeten und redeten und redeten uns heiß.
Ihr werdet es hör’n, jetzt fällt das Wort Kultur,
und noch immer steht mein Freund auf Intimrasur.

Intim,- Intim,- Intimrasur, was ist denn schon dabei
Nur die Gedanken, die Gedanken, die Gedanken sind frei –
Alles andre ist doch einerlei, wie Leipziger Allerlei!

Es wurde langsam abend, es dämmerte schon,
und plötzlich klingelte sein Telefon,
doch hatte er kein Bock und warf das Ding ins Klo –
eine „Huldigung an Kant“ – er war halt eben so.
Es schien sein Verstand stand in Wien an der Wand
und seine Medizin fand das allerhand.
Außer Rand und Band und gleichfalls geometrisch,
gingen wir zum Strand, es wurde dort sehr ethisch,
der Sand war unser Fetisch, das wußten wir schon
und schon wieder klingelte das Telefon,
es war sein eigner Sohn, der völlig eingeboren
anrief aus ‘nem Land, wo sie alle schon geschoren
sind und blind ihr‘m Erlöser vertrauen,
weil sie dort alle, alle Kaugummi kauen.
Er sank in die Düne und lächelte nur
und dachte bedächtig an Intimrasur.

Intim,- Intim,- Intimrasur, was ist denn schon dabei
Nur die Gedanken, die Gedanken, die Gedanken sind frei –
Alles andre ist doch einerlei, wie Leipziger Allerlei!

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Photo: Screenshot aus dem Film Brazil von Terry Gilliam aus dem Jahre 1985; via: San Francisco Citizen

Whatever you’ve got to say, say it!

25 Nov

Reclamations: The Secret Lives of Thomas Doyle

25 Nov

Thomas Doyle’s Website

via: etsy.com

Würden Sie einen solchen Baum einfach absägen?

24 Nov

Werbespot für ein Bier namens »Lourdes«

24 Nov

Vor vielen, vielen, vielen Jahren bat ich Hans Paetsch, den legendären Märchenerzähler der Kindheit meiner Generation, mir netterweise die Erzählerparts für einige meiner fiktiven Werbespots einzusprechen, was er freundlicherweise auch tat. Das Foto ist von Thomas Rusch.

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Hans Paetsch:
Wer fährt denn so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Fahrer, er ist halb blind.
Er hat das Steuer wohl in der Hand,
Er faßt es sicher, er fährt ins Land.

Fahrer:
Mein Engel, was birgst Du so bang Dein Gesicht?

Engel:
Siehst Fahrer Du das Blaulicht nicht?
Das Blaulicht und die Silbermützen?

Fahrer:
Mein Engel, das sind Regenpfützen!

(Pötzlich quietschen Reifen. Der Fahrer ruft Oh, Scheiße!)

Polizist:
Na mein Fahrer – Warum denn rasen?
Hier der Beutel! Einmal blasen!

Hans Paetsch:
Dem Fahrer grauset’s, er bläst im Spurt.
Sein Schädel zählt die vielen Lourdes.
Doch packt ihn plötzlich Atemnot,
Gerülpst gesprochen: Er ist tot!

Claim:
»Lourdes! Das Bier! Auch für Fahrschüler!«

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Sensibles Thema. Deshalb keine Kommentarmöglichkeit.
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Christophe Gilbert’s magic art of manipulation

23 Nov

Christophe Gilbert is one of the biggest and most famous photography maniuplator of the 21th Century. Living and working in Belgium, Christophe Gilbert mixes advertising, and conceptual photography. His art of manipulation accentuate the humorous and original aspects of his art. WhiteZine presents a great selection of his work. More information on his own website: ChristopheGilbert.com

via: WhiteZine.com

Sir, we’re now at 76,1°

23 Nov

Phyllis Galembo

23 Nov

Phyllis Galembo continues from that point where Irving Penn once
stoped.

Phyllis Galembo’s Website

via: But does it float

Bill et Jean-Luc

23 Nov

JFK on The Grand Archives

22 Nov

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via: The Grand Archives

Image

Nostalgica: Cancer Installer on Mac OS 9.2

22 Nov